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und wieder einen schönen guten Morgen ... eine Seite
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23.06.2014

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Adreas Nötzel-Reinsch

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Ja da gebe ich dir recht, dass man als Mutter oft ein zu kurz kommt. Dennoch sollte man seine eigenen Interessen nicht ganz aus dem Auge verlieren. Auch Kinder müssen lernen, dass Mama Bedürfnisse hat. Mein Kleiner ist jetzt 3 J. und ich merke, dass vieles wieder besser umsetzbar ist! Ich stecke ja sozusagen mitten drin bin aber zuversichtlich, dass mir das "Rauswachsen" auch gelingen wird. Vertrauen und dem Kind etwas zutrauen - sie müssen, dürfen, sollen ja ihre eigenen Erfahrung machen und daran wachsen. Lg Susanne
von Unbekannt am 23.06.2014 um 14:55 Uhr 0
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Ich habe die Prioritäten in meinem Leben immer eher so genommen, wie sie sich für mein Gefühl folgerichtig ergeben haben. Jetzt habe ich tatsächlich mal das Gefühl, dass ich sie selbstbestimmt gesetzt habe. Auch die drei Kinder habe ich mir sehr gewünscht, aber wie viele Jahre man dann die Möglichkeit der Selbstbestimmung doch immer hinten anstellen muss, das ist einem zu Beginn des Mutter werdens dann doch nicht so bewusst. Ich bin gut reingewachsen, aber zum Erstaunen meiner Kinder da auch gut wieder herausgewachsen. LG Gille
von Gille am 23.06.2014 um 13:26 Uhr 0
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Ja man muss sich Prioritäten im Leben setzen! Genieße weiter deinen gewonnen Freiraum, du hast ihn dir sicherlich verdient! LG Susanne
von Unbekannt am 23.06.2014 um 13:15 Uhr 0
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Das sind sehr schöne Worte, Gisela! Liebe Grüße zu dir, Christina :-)
von Unbekannt am 23.06.2014 um 12:31 Uhr 0
DANKE!!! LG Gille
von Gille am 23.06.2014 um 13:17 Uhr 0
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und wieder einen schönen guten Morgen ...

... aus meinen Lernstübchen
und heute wieder eher einem kunstvollen Foto
als Ordnung und Ordern aus meinem bunten Arbeitsraum

ich habe mich sehr über euer Interesse gefreut,
denn ihr habt hier gerne reingeschaut,
in mein Lernstübchen,
euch Anregungen geholt und ein bisschen Motivation,
auch mit dem Aussortieren und Gestalten zu beginnen
und so war es gedacht

Vielleicht noch einmal ganz kurz zu mir:
Ich hatte es jahrelang so wie es gestern auch oft beschrieben wurde.
Ich musste den Spagat schaffen, zwischen Schule und eigenen Kindern.

Mein Arbeitszimmer war immer mit meinem Schlafzimmer kombiniert
und dort habe ich all die Jahre versucht,
für mein Wohlbefinden zu sorgen
und die Wäscheständer zu verbannen.
Nicht immer erfolgreich.

Das, was ich jetzt an Freiheiten habe,
das genieße ich sehr, denn ich habe im Augenblick im Alltag keine Kindertränen zu trocknen
und über die Frage nachzudenken:
Mama ich hab Hunger, was kann ich essen?

Ich habe erwachsene Kinder, die einen engen Kontakt nach Hause haben
und immer man wieder auch Sorgen machen,
die aber alle auf gesunden und selbstständigen Füßen stehen
und die uns in dem, was wir zusammen auf die Beine stellen oft das Herz aufgehen lassen.

Der Spieß hat sich im Laufe der Jahre umgedreht
und heute unterstüzen wir uns gegenseitig.

Wichtig ist es mir hier noch einmal ganz deutlich zu sagen,
dass auch mein Leben nicht nur aus Lernstübchen besteht.
Ich hatte persönlich in meinem Leben schwere Zeiten zu verarbeiten,
auch Höhenflüge, die mich glücklich gemacht haben
und es werden auch wieder Zeiten kommen,
die mich wieder mehr an mich
und meine Familie denken lassen werden.

Jetzt im Augenblick genieße ich die Zeit,
die ich sorgenfrei in Schule investieren kann
und wenn dann die ersten Enkelkindertränen zu trocknen sind
könnt ihr gewiss sein, dass ich da mit meiner Energie nicht sparen werde.

LG Gille