ich wollte schon lange einmal danke sagen für deine unglaublich tollen Materialien:) Es erleichtert so vielen von uns die Arbeit und dass du die Sachen alle kostenlos zur Verfügung stellst ist alles andere als selbstverständlich!
Soeben habe ich deine verschiedenen Arbeitspläne für Mathematik entdeckt. Ich arbeite auch mit Flex und Flo, daher kann ich mich ganz gut daran orientieren. In meiner Klasse funktioniert gerade nichts mehr. Nach und nach haben sich immer mehr Baustellen aufgetan und nach langem hin und her habe ich nun 3 Inklusionskinder mit den verschiedensten Schwierigkeiten und noch mehrere andere, bei denen Testungen auf LRS, etc. laufen. Die Leistungsspanne in meiner zweiten Klasse liegt von Förderschulniveau bis zur Hochbegabung. Ohne völlige Öffnung des Unterrichts geht es gar nicht. Daher möchte ich gerne das Churer Modell umsetzen und bin nahezu gezwungen mit Arbeitsplänen zu arbeiten. Hast du Erfahrungen mit Inklusionskindern? Meine größte Sorge ist generell, den Überblick zu verlieren. Einige meiner Kinder nutzen offene Phasen immer zum Nichtstun. Andere brauchen bei den einfachsten Aufgaben individuelle Erklärungen. Wie behältst du den Überblick?
Ganz liebe Grüße
Daniela
von
danielita
am 13.04.2022
um 09:12 Uhr
0
Liebe Daniela,
deine Frage habe ich leider übersehen und so kommt jetzt erst eine Antwort. Kinder, die sich ausruhen, wenn man ihnen nicht dauernd auf die Finger schaut, die gibt es immer. Ich bin immer sehr intensiv mit den Eltern im Gespräch und schaue auch sehr gewissenhaft nach, was die Kinder gemacht haben. Ich finde es für die Öffnung von Unterricht auch immer sehr gut, wenn man sich mit den Kollegen austauschen kann. Bei mir was das leider immer schwierig. Letztlich muss man ein Konzept entwickeln und dann in kleinen Schritten immer weiter ausbauen. Mir muss ich immer wieder einhämmern, nicht zu schnell zu verändern, wenn etwas mal nicht sofort klappt, denn Rituale sind für die Kinder das A und O. Vielleicht hilft das ja schon einmal ein bisschen. Ich bin sicher, dass du mit deiner Konsequenz auf jeden Fall richtig liegst. LG Gille
von
Gille
am 06.05.2022
um 19:17 Uhr
1
antworten
Liebe Giesela!
Ich finde das Arbeiten mit einem Plan total interessant! Magst du vielleicht einmal einen Beitrag schreiben, wie du damit in deiner Klasse arbeitest? Ich mache momentan mein Referendariat in einer 2. Klasse und die Situation ist sehr ähnlich der deinen. Manche brauchen einfach mehrere Schritte und mehr Übung, während andere schon weiter sind. Da sind neue Anregungen von erfahrernen Kolleginnen immer interessant!
LG Anne
von Unbekannt
am 16.01.2018
um 21:06 Uhr
0
Ein Beitrag zum Thema wäre sicher interessant, aber zur Zeit werde ich das wahrscheinlich nicht schaffen. Die Zeugnisse schlucken hier gerade viel meiner Zeit :(
LG Gille
von
Gille
am 16.01.2018
um 21:32 Uhr
0
antworten
Hallo Gisela, dein Plan gefällt mir gut! Toll wäre ein "offenerer" Plan, den ich für meine 4. Kl. mit einem anderen Buch anpassen könnte!
Einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Herzliche Grüße
Susanne
von Unbekannt
am 31.12.2017
um 12:26 Uhr
0
Liebe Susanne,
da ich mit Corel arbeite, kann ich einen offenen Plan leider grundsätzlich nicht anbieten.
Dieser Versuch hier ist als Idee aber wirklich gut auf alles zu übertragen. Da dann Seiten und Aufgaben (Kästchen) in jedem Fall angepasst werden müssen, bleibt es immer ein bisschen Arbeit, so einen Plan auf die eigene Klasse zu übertragen. Auch die Ziele muss man ja für die eigene Klasse formulieren.
Hier gilt es aber vor allem zu überlegen, wie man mit so einer Übersicht umgeht, denn für kein Kind ist es so gedacht, dass der Plan vollständig abzuarbeiten ist.
LG Gille
von
Gille
am 31.12.2017
um 12:39 Uhr
2
antworten
Liebe Gille,
erst einmal vielen, vielen Dank für dein fantastisches Material! Dieses Jahr profitiere ich besonders davon, da ich auch eine 3. Klasse habe und mit dem gleichen Mathebuch arbeite. Es interessiert dich vielleicht, dass ich mit meiner Truppe genau auf der gleichen Seite bin, wie du mit deinen Kids. Vom Handbuch lasse ich mich inzwischen nicht mehr stressen. Ich arbeite jetzt zum dritten Mal mit diesem Lehrwerk und bin anfangs immer hinter dem Zeitplan, den das Buch vorgibt. Ab dem zweiten Halbjahr kann ich dann oft schneller arbeiten, da die Kinder im neuen ZR sicher sind. Bis jetzt habe ich das Buch immer geschafft. Ich lege offensichtlich mehr Wert auf Wiederholung, Festigung und einen gesicherten Umgang mit dem neuen ZR als die Autoren des Buches. In dem Sinne - ruhig Blut 😉!
Ich wünsche dir alles, alles Gute für 2018!
Viele Grüße,
Heide
von Unbekannt
am 31.12.2017
um 12:24 Uhr
1
Liebe Heide,
allerbesten Dank für deinen Beitrag!
Beruhigend ist das tatsächlich, auch wenn mein Problem weniger das Handbuch mit seinen Vorgaben ist, die mir Bauchschmerzen machen. Schwieriger finde ich es, dass meine Klasse die kommenden Inhalte schon drauf hat, bevor wir damit angefangen haben, aber für manche Kinder das Tempo genau richtig ist. Mein Ziel ist es immer, wirklich alle an die Arbeit zu kriegen und nicht nur zu beschäftigen. Kannst du nachvollziehen, was ich meine?
Ein Austausch wäre mir hier sehr recht! Der bringt dann immer neue Ideen.
LG Gille
von
Gille
am 31.12.2017
um 12:33 Uhr
0
Liebe Gille,
ich kann Dein Problem so gut verstehen. Auch in meiner Klasse ist es so, dass die Kinder die neuen Inhalte bereits können, während andere Kinder dauernde Wiederholung und intensive Betreuung benötigen. Die Taktik des immer neuen Arbeitsblatts für schnelle Kinder, ist so überhaupt nicht mein Fall. Ich bin nun damit gestartet, eine Mathestunde in der Woche als reine Arbeits- und Übungsstunde auszuweisen. Es gibt nur eine Regel: Jeder arbeitet.
Für die starken Kinder bereite ich Logicals oder andere Matheknobeleien vor, die auch in PA bearbeitet werden dürfen. Jedes Kind wählt frei und das klappt erstaunlich gut. Kinder, die noch nicht so sicher sind, nehmen das ja häufig selber wahr und greifen auf Widerholungsformate zurück.
Leider ist das aber auch nur eine Stunde in der Woche.... Bin aber gedanklich auch noch nicht fertig mit dem Aufbau meines Matheunterrichts ;-)
LG
Mareike
von Unbekannt
am 11.01.2018
um 06:19 Uhr
0
antworten
ein möglicher Arbeitsplan für Mathe
und wenn man dem Lehrerhandband zum Buch Glauben schenken darf,
dann müssten wir schon weiter sein, als wir tatsächlich sind...
so habe ich mal einen Plan erstellt,
der eigentlich bis zu den Ferien schon hätte abgearbeitet sein müssen
und auch die zu erreichenden Ziel zusammengestellt
und wenn ich jetzt in mich gehe,
dann bin ich davon überzeugt, das viele Kinder
diese Inhalte auch schon drauf haben...
(so ist das zumindest in meiner Lerngruppe)
was mich vor eine große Aufgabe stellt:
wie schaffe ich es,
dass die Gerne- Schnell- und Sicherrechner sinnvoll weiterarbeiten können,
während die Kinder, die kleinschrittiger vorgehen sollten,
auch gut versorgt werden
vor dem großen Feiern bleibt mir noch ein bisschen Zeit,
um die Aufgabe zu lösen
und jetzt groß zu stöhnen, das bringt ja nichts...
Dafür brauchst du eine Lizenz. Bist du bereits im Lernstübchen registriert? Dann logge dich direkt ein und buche dir über deine Übersicht eine Einzel- oder Gruppenlizenz. Ansonsten registriere dich zunächst, dafür hast du diese Möglichkeiten:
Was bekomme ich bei einer Einzellizenz zusätzlich?
Mit einer kostenpflichtigen Einzellizenz hast du die Möglichkeit, dir aus dem gesamten
Fundus von über 4900 Dokumenten gezielt Materialien für deinen
Unterricht herunterzuladen. Mehr zum Nutzungsrecht findest du
hier.
Die Vorschau der Dateien ist nun zusätzlich scharf und vollständig. Gleitend oder durch
Klicken verschaffst du dir einen genauen Eindruck
(insb. in der Dateiansicht)
von allen Seiten des Dokuments. So kannst du noch gezielter herunterladen,
was du wirklich suchst und brauchst.
Gerade hier ist der Austausch mit konstruktiven Kommentaren
möglich und erwünscht.
Welchen Vorteil bietet eine Gruppen- bzw. Schullizenz?
Wenn du als Gruppe
oder als Schule
einen Zugang zum Fundus haben möchtest, ist diese Möglichkeit für euch die passende.
Wir bieten euch dafür einen gestaffelten Rabatt
an.
Eine ausgewählte Kolleg*in bucht dazu als Gruppen-Administrator*in
(„Lernstübchen-Beauftragte*r“) im Registrierungsvorgang bzw. Buchungsprozess
eine Gruppenlizenz mit der gewünschten Anzahl an
Lizenzplätzen.
Als Administrator*in verwaltest du die Gruppe bzw. Schule. Dies kann ggf. auch ein*e
Sekretär*in übernehmen, ohne einen eigenen Lizenzplatz einzunehmen.
Hierfür bekommst du einen ausführlichen Überblick in
meine Gruppe, wo du die Lizenzplätze verteilen, sowie
Nachmeldungen buchen oder eure Lizenz verlängern kannst.
Die Lizenzen enden gemeinsam nach 365 Tagen. Nachmeldungen sind entsprechend des
Gruppen-Lizenzdatums ggf. zwar verkürzt, werden aber preislich entsprechend berücksichtigt.
Genauere Infos zu den Möglichkeiten des Gruppenadmins
findest du hier.
Wenn ihr als Zahlungsmethode „auf Rechnung“ wählt, bekommt ihr vorab eine Rechnung, die ihr
ggf. einreichen könnt. Eine Freischaltung der Gruppenlizenz erfolgt dann mit Eingang eures
Beitrags bei uns.
Liebe Gille,
ich wollte schon lange einmal danke sagen für deine unglaublich tollen Materialien:) Es erleichtert so vielen von uns die Arbeit und dass du die Sachen alle kostenlos zur Verfügung stellst ist alles andere als selbstverständlich!
Soeben habe ich deine verschiedenen Arbeitspläne für Mathematik entdeckt. Ich arbeite auch mit Flex und Flo, daher kann ich mich ganz gut daran orientieren. In meiner Klasse funktioniert gerade nichts mehr. Nach und nach haben sich immer mehr Baustellen aufgetan und nach langem hin und her habe ich nun 3 Inklusionskinder mit den verschiedensten Schwierigkeiten und noch mehrere andere, bei denen Testungen auf LRS, etc. laufen. Die Leistungsspanne in meiner zweiten Klasse liegt von Förderschulniveau bis zur Hochbegabung. Ohne völlige Öffnung des Unterrichts geht es gar nicht. Daher möchte ich gerne das Churer Modell umsetzen und bin nahezu gezwungen mit Arbeitsplänen zu arbeiten. Hast du Erfahrungen mit Inklusionskindern? Meine größte Sorge ist generell, den Überblick zu verlieren. Einige meiner Kinder nutzen offene Phasen immer zum Nichtstun. Andere brauchen bei den einfachsten Aufgaben individuelle Erklärungen. Wie behältst du den Überblick?
Ganz liebe Grüße
Daniela
Liebe Daniela, deine Frage habe ich leider übersehen und so kommt jetzt erst eine Antwort.
Kinder, die sich ausruhen, wenn man ihnen nicht dauernd auf die Finger schaut, die gibt es immer. Ich bin immer sehr intensiv mit den Eltern im Gespräch und schaue auch sehr gewissenhaft nach, was die Kinder gemacht haben. Ich finde es für die Öffnung von Unterricht auch immer sehr gut, wenn man sich mit den Kollegen austauschen kann. Bei mir was das leider immer schwierig. Letztlich muss man ein Konzept entwickeln und dann in kleinen Schritten immer weiter ausbauen. Mir muss ich immer wieder einhämmern, nicht zu schnell zu verändern, wenn etwas mal nicht sofort klappt, denn Rituale sind für die Kinder das A und O.
Vielleicht hilft das ja schon einmal ein bisschen. Ich bin sicher, dass du mit deiner Konsequenz auf jeden Fall richtig liegst.
LG Gille