Jahresarbeitspläne lassen sich mit vielen guten Argumenten sicher sehr kontrovers diskutieren.
Warum beschäftige gerade ich mich mit diesem Thema,
die immer die Sorge hatte, dass genau diese Arbeiten nur im Müll landen
und letztlich überflüssig sind,
weil ich meinen Unterricht lieber spontan plane
und mich aktuell auf meine Kinder einstellen möchte.
Warum gerade ich?
weil ich ...
- ... davon ausgehe, dass er mir einen ganz klaren, überschaubaren Rahmen anbieten wird
- ... meine, dass er Unterrichtsinhalte, Ziele und Materialien so zusammenfassen wird, dass sie mich in der Fülle nicht erschlagen
- ... einen roten Faden brauche, der mich nicht ins Straucheln geraten lässt
- ... denke, dass die Reduktion auf das Wesentliche der Fülle (die es in der Schule immer geben wird) etwas entlastendes entgegensetzt
- ... so schon Dinge vorbereiten werde, die ich zu Beginn sicher nicht für alle brauche, die aber beruhigend im Gepäck sind
- ... vermute, dass ich von klaren und grundlegenen Bausteinen ausgehen werde, die sich gut noch offen differenzieren lassen
- ... weiß, dass mich eine Übersicht entlasten wird und ich mich dadurch nicht gängeln lassen werde
Meinen Jahresarbeitsplan gibt es noch nicht.
Ich für mich muss davon ausgehen,
An dieser Stelle meine Gedanken zusammenzufassen ist mir wichtig,
Kritische Beiträge finde ich absolut wünschenswert.
Von uns wird einfach sehr viel erwartet
und das Gesamtpaket kann schon erschlagen,
LG Gille