Wenn ich vom frontalen Unterricht wegkommen möchte,
dann muss ich Ideen entwickeln,
wie ich meinen Unterricht so organisiere,
dass nicht alles aus dem Ruder läuft
und anfängt, wahllos zu werden.
Sicher ein Thema, was uns alle begleitet
und für mich ein Prozess bleiben wird,
an dem ich bis zum Schluss meiner Berufstättigkeit arbeiten werde.
Eine spannende Frage ist z.B.
Wie beende ich Arbeitsphasen,
in denen die Kinder alleine, mit Partnern oder in Gruppen arbeiten so,
dass jeder die Möglichkeit hat,
für sich einen sinnvollen und passenden Abschluss zu finden?
Ich mache es im Augenblick oft so:
Die Länge der Arbeitsphase ist den Kindern grundsätzlich bekannt.
Am Ende dieser Zeit spiele ich eine Meditations-CD ein.
Die Kinder wissen,
dass mit Ablauf der Musik (4 Minuten) ihre Arbeit abgeschlossen
und aufgeräumt sein soll.
So gibt es immer Kinder, die vergleichsweise zügig mit dem Aufräumen beginnen
und andere wollen noch etwas abschließen
und können die Zeit einschätzen,
die ihnen für die Arbeit noch zur Verfügung steht.
Damit kommen wir im Augenblick alle sehr gut zurecht
und ich habe bei weitem nicht mehr so oft den Eindruck,
ein Kind in einer intensiven Arbeitsphase unterbrochen zu haben.
und würde mich sehr freuen,
die ihr im Unterricht nutzt.
Euch einen schönen Tag
LG Gille