hier jetzt meine Buchstabentabelle zum Aushängen in der Klasse
oder auch für Gruppenarbeiten zum Zusammensetzen
und vielleicht noch ein paar Gedanken zur Arbeit mit der Buchstabentabelle
ich bin jetzt mehr als 25 Jahre in der Schule
und habe in allen ersten Klassen immer mit einer Anlauttabelle gearbeitet
für mich gab es dafür viele gute Gründe:
die Kinder wollen so schnell wie möglich schreiben lernen,
kommen mit einer oft unglaublichen Motivation/Erwartungshaltung in die Schule
und daraus ergibt sich aus meiner Sicht das oberstes Gebot, ihnen ein Handwerkszeug an die Hand zu geben, mit dem sie selbstständig und auf eigenen Wegen zum Schreiben und später auch zum Lesen kommen können...
Damit traue ich ihnen etwas zu, ich mute ihnen etwas zu
und kann sie auf ihrem Lernweg
mit meiner eigenen Begeisterung motivieren
genau das bietet die Buchstabentabelle:
individuelle und freie Möglichkeiten
erste Wörter, kleine Sätze und eigene Gedanken zu Papier zu bringen,
ohne dass ich tatsächlich schon alle Buchstaben kenne
und unweigerlich auch noch nicht alle Laute höre...
jetzt ist die Methode "Lesen durch Schreiben"
- die ja mit der Buchstabentabelle verbunden ist -
in den letzten Jahren sehr in Verruf geraten
und man hat fast ein bisschen Angst, daran festzuhalten 😅
ich denke, dass man aus den vielen gemachten Erfahrungen
der letzten Jahre natürlich Konsequenzen ziehen muss
man konnte beobachten,
dass die Rechtschreibleistung vieler Kinder zu wünschen übrig lässt,
aber sie war immer schwer zu lernen
und hat den Kindern zu allen Zeiten Probleme bereitet...
für wichtig halte ich es,
dass man neben dem freien Schreiben mit einer Buchstabentabelle,
wo "Falschschreibungen" durchaus vorkommen dürfen,
und man nicht bei jedem fehlenden Buchstaben
mit einem erhobenen Zeigefinger dastehen sollte
(das kann ungemein demotivieren)
natürlich auch ein Rechtschreibkonzept im Blick hat
und im zweiten Schritt auch damit beginnt,
das lautgetreue Schreiben ins Visier zu nehmen
Die Kinder sollten von Anfang an wissen, dass es das "richtige" Schreiben zu lernen gilt
und so lässt es sich sehr schnell im Unterricht realisieren,
auch mit "Rechtschreibregeln" zu beginnen
der einzige Grund, dass man auf Korrektur gerne verzichtet hat,
ist der, dass man nicht demotivieren wollte,
aber da kann man den Umgang mit fehlerhaft geschriebenen Wörtern,
dem anpassen, was die Kinder jeweils möglich machen
Kinder, die sich mit dem Abhören von Wörtern schwerer tun
würde ich immer anleiten, eher weniger zu schreiben
und von Anfang an viele Übungen zum Abhören anbieten,
während Kinder, die schon gut lautieren können, natürlich auch mehr schreiben
und dann über einzelne Wörter nachdenken können
hier muss man schauen, wie man vorgeht,
denn die Kinder können ihre ersten Schreibversuche selbst
ja noch nicht lesen und so ist Verbesserung
natürlich auch nur bedingt möglich
wichtig für mich war es immer, die Eltern mit im Boot zu haben,
die Methode als einen Baustein im Unterricht zu erklären,
die Schwierigkeit rund um Verbesserungen zu besprechen,
aber es auf jeden Fall zu vermeiden, den Eltern den Eindruck zu vermitteln,
dass sie sich rund um das Schreibenlernen ihrer Kinder auf keinen Fall einmischen dürfen...
Ich könnte mir vorstellen, dass das für eine heutige Elternschaft auch wirklich völlig undenkbar wäre 🤔
gleichzeitig ist es aber natürlich so,
dass die Eltern es unter Umständen auch lernen müssen,
ihren Kindern etwas zuzutrauen und manch unvollständiges Wort
auch einfach mal so stehen zu lassen...
auch von ihren Krabbelkindern haben sie zu keiner Zeit erwartet,
dass sie diese Phase überspringen und dirket laufen, weil das ja viel effektiver ist 💁♀️
hier kann 👇🏼 in den Kommentaren 💬 sehr gerne ausgetauscht werden,
wie der Umgang mit der Buchstabentabelle gehandhabt wird,
mit welchen Rechtschreibkonzepten gearbeitet wird
(bekannt sind die FRESCH-Methode oder auch Sommer-Stumpenhorst)
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