Ich setze die Buchstabentabelle im ersten Schuljahr immer liebend gerne zum freien Schreiben ein. Nach meiner Erfahrung entwickeln die Kinder dadurch ein Interesse am Schreiben und vor allen Dingen verlieren sie die Angst vor dem Schreiben. Ich finde es immer wieder richtig anrührend, wenn die Kleinen voller Stolz eigene Texte verfassen. Die Diskussion darüber, dass die Methode negative Auswirkungen auf die Rechtschreibleistung der Kinder hat, finde ich zu einseitig. Ich beginne immer mit den ersten Rechtschreibregeln, sobald ein Kind lautrein schreiben kann, dann nämlich beginnt in der Regel die Fähigkeit, über das Geschriebene zu reflektieren.
In den Medien wird die Methode meines Erachtens oft falsch dargestellt. Es ist ja nicht so, dass im vierten Schuljahr immer noch mit der Buchstabentabelle geschrieben wird und es ist ja auch nicht so,dass sich Kinder im ersten Schuljahr die von ihnen geschrieben Wörter merken und falsch abspeichern.Der Rechtschreibunterricht ist und bleibt ein schwieriges Thema,manche Kinder haben ein gutes Rechtschreibgespür und können auch Regeln anwenden und umsetzen, für andere Kinder stellt die richtige Schreibweise der Wörter ein sehr großes Problem dar. Aber im Anfangsunterricht gibt es nichts Schöneres, als dass die Kinder mit der Buchstabentabelle mit Lust und Freude ihre ersten Wörter schreiben dürfen.
von Unbekannt
am 10.08.2019
um 12:56 Uhr
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Mit dem, was du zusammenfasst ist auch meine Sicht auf den Punkt gebracht. Die Motivation zu unterstützen/zu fördern, mit dem Schreiben zu beginnen, muss erst einmal oberstes Ziel sein. Da ist eine Buchstabentabelle ein sehr hilfreiches Mittel für alle Kinder. Damit ist dann allerdings nicht der gesamte Unterricht geplant und leider auch das Richtigschreiben noch nicht abgeschlossen. Mich motivierst du, dazu noch einmal einen Beitrag zu schreiben. Vielen Dank also für deinen.
LG Gille
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