immer wieder stelle ich in der Förderung fest,
dass die Kinder sich das zählende Rechnen sehr angewöhnt haben
und damit auch ausgesprochen zufrieden sind,
da sie in aller Regel so zum gewünschten Ergebnis kommen
und das gestellte Ziel erreichen...
aus schweren Aufgaben leichte zu machen,
hört sich erst einmal wie ein gutes Angebot für sie an,
aber wenn man rund um eine Rechenoperation keine Sicherheit hat,
dann sind mehr Hürden zu überwinden,
als wir "schlauen" Erwachsenen meinen...
diese Aufgabenkarten habe ich jetzt erstellt,
um zu schauen, ob die Kinder meine "leichten Aufgaben" lösen können
und dann von dort aus dann zu überlegen, welche kürzere Aufgabe man gelöst hat,
um dann auch die Umkehrung möglich zu machen,
nämlich aus einer schweren Aufgabe, die leichtere zu entwickeln...
mal sehen, wie ich diese Aufgabenkarten nutzen kann
und wie ich sie weiterentwickeln könnte,
um damit einen Lernprozess in Gang zu setzen
und das aus meiner Sicht leidige Zählen ersetzt...
ganz wichtig ist es mir, Material zur Verfügung zu stellen,
mit dem die Kinder die Aufgaben auch legen können,
um so dann wirklich auch zu Erkenntnissen kommen zu können...
ich bin mir ganz sicher, dass die handelnde Ebene oft viel zu kurz kommt
und hoffe darauf, dass Förderstunden,
in denen ich die Kinder mit Material arbeiten lasse,
die Kinder weiterbringen wird...
hier bin ich jetzt im Zahlenraum bis 20 geblieben,
obwohl meine Lerngruppe sich den ZR bis 100 schon erschlossen hat,
aber ich setze darauf, dass sie so eine bessere Übersicht darüber haben,
was sie tun und dann auch übertragen lernen...
die Aufgaben ließen sich auch paarweise sortieren oder ordnen,
aber dafür müsste man auswählen,
bräuchte vielleicht auch ein größeres Format
und eine einheitliche Rahmenfarbe...
ich werde mich diesen Kärtchen anfangen
und dann schauen, was ich noch brauche,
um mit den Kinder sinnvoll und gezielt arbeiten zu können...