für meine nächste Förderstunde rund um die Rechtscheibung
mit Kindern aus unseren 4. Schuljahren
habe ich jetzt 4 Würfelspiele vorbereitet,
wo die Nomen (konkret oder abstakt) zu unterscheiden sind
und auch ich finde die Aufgabe gar nicht so leicht...
orientiert habe ich mich bei der Wortauswahl am Grundwortschatz NRW
und wenn ich die Auswahl richtig verstehe,
dann ist Bruder bei den abstrakten Nomen einsortiert,
wohingegen Oma und Opa bei den konkreten zu finden sind
und es wird schnell deutlich, dass man hier unterschiedlicher Meinung sein kann
und es auf die Begründung ankommen kann...
die Aufgabe sehe ich also als eine,
die zum Gespräch und Argumentieren einlädt
und solche Aufgaben finde ich immer gut...
es setzt natürlich die Bereitschaft für andere Sichtweisen voraus
und kein ganz starres Denken in Richtig und Falsch...
auch rund um Spielregeln ist einiges möglich und
meine erste Idee wäre es, zu zweit zu spielen,
abwechselnd zu würfeln, und wenn das Nomen ein konretes ist,
dann muss man einen Schritt zurück, ist es ein abstraktes,
darf man ein Schritt vor...
man kann aber auch gemeinsam würfeln und
sich zusammen zu den Nomen Gedanken machen
und ins Heft ließen sich die Nomen natürlich auch schreiben...
mir ist es wichtig,
in meinen Förderstunden immer wieder spielerische Aufgaben anzubieten
und mit den Kindern im Gespräch zu sein,
denn so erreiche ich es oft am ehesten,
die Kinder in letzten Stunden noch zu motivieren,
anstatt den Frust - den es leider für viele Kinder gibt -
noch zusätzlich zu schüren...
LG Gille