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Hallo Gille,
danke für das schöne neu Material zum Malnehmen. Steht bei mir erst nächstes Schuljahr wieder an, aber ich hab' s mir schon mal vorgemerkt.
Beim Weiterschauen gerade habe ich festgestellt, dass der 1. Link zu den "ähnlichen Kärtchen" ins Leer läuft. Vielleicht wollt Ihr das ja korrigieren.
Liebe Grüße
Christiane
Liebe Christiane,
vielen Dank für die netten Worte und den Hinweis. Du hattest recht, da fehlte eine „1“ im Link. Ist jetzt korrigiert und jetzt klappts wieder. 😌
Liebe Grüße Laurin
Liebe Gille,
meine Erfahrungen sind so: wenn ich das Einmaleins einführe, gehe ich gerne zunächst über den zeitlich-sukzessiven Aspekt. Also gebe ich Aufträge wie: gehe vier mal zur Kiste und hole immer zwei Steine. Am Ende lautet die Frage immer: Wie oft ist das Kind gegangen? Vier mal. Wie viele Steine hat es immer geholt? 2 Steine. Wie heißt die Aufgabe? Vier mal zwei.
Bei diesen Hol-Aufträgen werden die Steine auch immer in ihren Bündeln abgelegt (hier immer Zweierbündel). In einem nächsten Schritt kann man dann an solchen Bündeln schon die Aufgabe ablesen (räumlich-simultaner Aspekt) - wie oft ist das Kind gegangen etc.
Wenn wir dann also bei einer Aufgabe auf einem Arbeitsblatt Punkte oder Gegenstände einkreisen, ist es bei uns im Vergleich zu den Hol-Aufträgen immer so, dass zuerst das Wie oft steht und dann das wie viel, also für dein Beispiel mit den Äpfeln Wie oft sehe ich Äpfel? 3 Kisten. Wie viele Äpfel? 7 Stück. Das macht 3 mal 7.
Man kann es sicher auch anders machen, in Verbindung mit dem zeitlich-sukzessiven leuchtet es mir so aber am meisten ein und die Kinder können damit auch was anfangen.
Viele Grüße
Lottofee
Liebe Gille,
ich stehe mit meiner Klasse auch gerade zu Beginn der Malaufgaben. Natürlich tauschen die Kinder gerne, aber gerade zu Beginn ist es mir ganz wichtig, dass wir gemeinsame Bilder entwickeln. Vor dem Punkt steht die Anzahl der "Netze", nach dem Punkt die Menge im Netz (sprich die Zahl, die ich bei der Plusaufgabe so oft notiere).. Natürlich ergibt es im Endeffekt das Gleiche.
In der Praxis ist es aber ein riesiger Unterschied, wenn ich auf der Leiter stehe und mein Schüler mir 20 mal 2 Nägel anreicht, oder ob er mir zweimal 20 Nägel anreicht.
Um später von den gleichen Bildern zu reden, ist mir die Reihenfolge stets wichtig.
Das "Denken und Rechnen" führt sehr früh die Tauschaufgaben als Punktebilder ein. Seitdem stoßen meine Schüler auf Schwierigkeiten.
Bin gespannt, wie andere Lernstübchen-Besucher das sehen.
LG, Ina
Liebe Ina,
ich mag es kaum zugeben, aber ich gehöre bis heute zu den Kindern, die rund um deine oben beschriebene Festlegung verwirrt sind und sie mir einfach nicht merken kann. Dein Beispiel finde ich wunderbar gewählt, denn 20 mal 2 würde ich genauso wie 2 mal 20 als 20+20 rechnen und käme gar nicht auf die Idee, dass ich auch die 2 20 mal addieren könnte., genauso wie ich wesentlich lieber 2 man 20 Schrauben anreichen würde als andersherum. Sprachlich ließen sich alle Varianten denken... Ich gebe dir 20 mal zwei Schrauben, ich gebe dir 20 Schrauben zweimal, ich gebe dir 2 mal 20 Schrauben ich gebe dir 2 Schrauben 20 mal....
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man beim Malrechnen ganz schnell soweit ist, dass man immer das rechnet, was einem einfacher erscheint und komme deswegen zu dem Ergebnis, dass ich ohne eine eindeutige Festlegung arbeiten würde. Meine Angst, da irgendwas zu übersehen bleibt aber irgendwie dennoch ein stetiger Begleiter. Bei den Einmaleinsreihen ist es für mich übrigens so, dass ich die Aufgaben in diesem Kontext auch immer so sehe, wie es konform ist.
LG Gille
PS und auch ich wäre hier sehr gespannt auf weitere Sichtweisen!Liebe Gille, liebe Ina,
ich neheme mir mit meinen Förderschulkindern immer ganz ganz ganz viel Zeit nur Darstellungen die passenden Aufgaben zuzuordnen ohne sie zu berechnen. Die Verwirrung beginnt oft durch gleiche Ergebnisse und dadurch zu versuchen den leichtesten Rechenweg zu finden (da ist die Tauschaufgabe ja sehr hilfreich!). Immer wieder unterrichte ich Kinder denen es sehr schwer fällt die Ergebnisse des kleinen 1x1 zu automatisieren. Diese Kinder dürfen irgendwann eine 1x1 Tabelle benutzen. Trotzdem ist es mit viel Geduld möglich ein stabiles Operationsverständnis aufzubauen. So können sie später in Sachsituationen die richtige Aufgabe finden, auch wenn sie zum Berechnen ein Hilfsmittel brauchen.
Für das Verständnis der Maloperation ist die Reihenfolge sehr wichtig.
Am einfachsten verstehen das meine Schüler mit Würfeln.
Es ist ein Unterschied ob ich drei Würfel mit der Augenzahl 5 also 3 Fünfer (also 3 mal 5) vor mir liegen habe oder 5 Würfel mit der Augenzahl 3 also 5 Dreier (also 5 mal 3).
Richtig gut erklärt finde ich das auf den Seiten von Mahiko und Pikas.
https://mahiko.dzlm.de/2-schuljahr-%E2%80%93-%C3%BCberblick/multiplikation-verstehen/grundlagen
https://pikas.dzlm.de/unterricht/zahlen-und-operationen/zahlenraum-bis-100/multiplikation-verstehen
LG Nina
Liebe Nina,
allerbesten Dank für deinen Beitrag. Ich schaue mir das in der nächsten Woche beides noch einmal an. Ich vermute fast, dass ich beide Videos schon kenne und vielleicht finde ich da mit den Fragen, die ich im Augenblick im Kopf habe, da auch noch Impulse. Klar ist auf jeden Fall, dass es für konkrete Situation nicht unerheblich ist, wie ich sie benenne. Da gehen wir auf jeden Fall d'accord.
LG Gille