Fragebögen an die Kinder haben sich in meinem Unterricht immer bewährt.
Die Kinder setzen sich mit ihrer eigenen Situation auseinander
und für mich sind immer viele wichtige Informationen dabei.
Standpunkte zu bestimmen,
eine reale Selbsteinschätzung zu versuchen
und sich mit den Lerninhalten zu beschäftigen ist immer sinnvoll:
- wenn ich meine Meinung kenne, dann kann ich daran arbeiten
(Mathe finde ich blöd.
Wenn die Aufgaben aber nicht zu schwer sind, dann geht es eigentlich.)
- wenn ich genau weiß, was ich schon kann,
dann kann ich die nächste
Lernportion in Angriff nehmen,
damit es mir nicht langweilig wird oder - wenn ich genau weiß, was ich noch üben muss,
dann kann ich mir das in passenden Lerneinheiten vornehmen
- wenn ich genau weiß, was ich alles lernen soll,
dann gehe ich schrittweise vor und sehe meine Erfolge
So könnte ein Fragebogen am Anfang des Schuljahres für die Kinder aussehen...
Hier ist es sicher sinnvoll,
den Fragen entsprechende Aufgabenblöcke zuzusortieren,
damit die Kinder aufgrund gemachter, aktueller Erfahrungen eingschätzen können,
wo die Kreuze passend zu setzen sind.
oder dazwischenfüge werde ich noch überlegen.
...auch wenn das sicher wieder Material ist,
das anregen kann und nicht unbedingt genau so auch zu nutzen ist...
LG Gille