Ich wollte gerade etwas Ähnliches schreiben. Glaube auch, dass konkrete Situationen für die schwächeren Kinder wichtig sind, obwohl diese den schnellen Rechnern ja eher Schwierigkeiten bereiten. Dazu jeweils die Rechnung notieren, am besten während des Handelns und hinterher die Rechnung noch einmal anschauen, vorlesen und noch mal nachdenken, wie man denn auf die Zahlen, die da jetzt stehen gekommen ist, also um welche Situation es mal ging.
Das Umbennen der Muggelsteine finde ich auch gut, aber vorher könnte man auch erst noch einmal als Hilfe anderes "Material" nehmen, also z.B. Spielzeugtiere, die kommen oder wegrennen, Figuren, die in Schiffe ein- oder aussteigen, Gummibärchen, die gegessen werden (ja ok, wenn das die guten Rechner mitbekommen, können die plötzlichauch nichts mehr...).
Liebe Grüße!
Chester
von Unbekannt
am 13.01.2015
um 16:49 Uhr
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Ich finde die Verbalisierung dabei unheimlich wichtig:
zuerst hatten wir (1. Zahl der Rechnung, erste Menge legen/zeichnen)
dann (passiert etwas, + es kommt was dazu, - es geht was weg - zweite Zahl der Rechnung, 2. Handlung/Zeichnungsergänzung)
zum Schluss haben wir dann (3. und letzte Zahl der Rechnung)
Es hilft auch, wenn man den dingen Namen gibt, d.h. obwohl man z.B. mit Muggelsteinen legt, von wegfliegenden Vögeln oder dazurennenden Pferden spricht - ist einfach besser vorstellbar!
LG, Viola
von Unbekannt
am 13.01.2015
um 14:56 Uhr
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